Kleider machen Leute – Das wussten schon des Kaisers listige Helferlein und während im Alltag immer mehr schlichte, minimalistische Modelle mit asymmetrischen Schnitten für dezente Hingucker sorgen, kann es bei den Roben der Nacht kaum ausfallend genug zugehen. Wir zeigen Dir, worauf Du beim Kleiderkauf achten solltest.
Hübsche Kleider findet man heutzutage schon für kleines Geld und es wird schnell klar, dass guter Stil nicht teuer sein muss. Trotzdem werden immer wieder Faux-Pas der Modewelt in das Zentrum der Aufmerksamkeit treten und das liegt vor allem daran, dass ein paar ganz grundlegende Regeln keine Beachtung finden, wenn es gilt, die passende Garderobe auszuwählen. So wirken die Kleider beim Betrachter:
Passende Kleider für den Geschäftstermin
Dezente Kleider für den alltäglichen Einsatz etwa sollten nicht aufdringlich wirken, sondern dezent die Figur betonen und vornehm, aber nicht überkandidelt wirken, wenn man nicht gerade mal als Diva auftrumpfen möchte. Ein schlichtes Hauskleid im Stile der 50er Jahre etwa zeichnet sich dadurch aus, dass der obere Teil ähnlich einer kurzärmeligen Hemdbluse ein Bild der Seriosität unterstreicht, während die taillierte Mitte und der anschließende Rock mit aufgesetzten Taschen sowohl der Figur schmeicheln als auch von zupackender Praxiserfahrung zeugen. Auch beim Hemdblusenkleid ist das Oberteil etwas oberhalb der eigentlichen Taille angesetzt und mittig mit einem Gürtel so zusammengerafft, dass die Hüften weniger betont werden als die schmalere Taille. Gleichzeitig vermitteln die durchgehende Knopfleiste sowie die zarten Elemente der Bluse Zeitlosigkeit und Eleganz, ohne aufdringlich zu wirken.
Trägt man etwas Bauch vor sich her, dann kann man diesen mit einem Kleid mit tief angesetztem Schoß besonders gut kaschieren. Hier ist der Rock erst im unteren Drittel angenäht, während ein lockerer Schnitt des schlichten Oberteils die Rundungen um Hüfte und Bauch dezent umspielt. Charme und Attitüde der 60er Jahre vermitteln hingegen Kleider in Trapez-Form, die mit ihrem geraden, aber ausladendem Schnitt zwar durchaus kompatibel für das Büroleben sind, aber auch die Problemzonen von Po bis Bauch dezent schmücken.
Abendgarderobe in hübschen Kleidern
Etwas verspielter und damit vor allem auch abendtauglich wirken solche Kleider, die auf den Schultern bloß mit geraden, schmalen Trägern aufsitzen und ansonsten etwas weiter ausgestellt und mit längsseitig eingefügten Schwungfalten wallen. Eine veredelte Form der schlichten Haus- Hemdblusenkleider sind sogenannte Wickelkleider, die mit einem Tuch oder einem Gürtel in der Mitte oder kurz unter der Brust zusammengehalten werden. Über Kreuz legt sich der Stoff über die Brust und lässt eine große Oberweite dezent verschwinden. Auch mollige Typen brauchen keineswegs auf den schicken Auftritt in hübschen Kleidern verzichten. Mag man von seiner Figur lieber nicht so viel preisgeben, dann verhüllen zum Beispiel Tunikakleider auf besonders schmückende Art.
